https://www.fupa.net/team/ksv-baunatal-m1-2023-24/matches

Auf Platz 2 geht es in die Winterpause

Auch die 1:0 Niederlage gegen den Hanauer FC kann die Stimmung im Team nur wenig trüben. Mit einem starken 2. Tabellenplatz punktgleich mit dem Tabellenersten, Türk Gücü Friedberg, verabschieden sich unsere Baunis nun in die wohlverdiente Winterpause.

Wir wünschen allen aus der KSV-Familie eine schöne Vorweihnachtszeit und schon vorab einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Wir bedanken uns bei allen ehren- und hauptamtlichen Helferinnen und Helfern rund um die Mannschaft und rund um den Fußball beim KSV Baunatal. Ein ganz besonderer Dank gilt natürlich auch allen Sponsoren! Bleibt alle gesund und Eurem KSV Baunatal gewogen.

Baunis sind Spitzenreiter der LOTTO Hessenliga!

Nach dem 2:0 [2:0] am vergangenen Samstag gegen den SV Steinbach sind unsere Baunis auf Tabellenplatz 1 der LOTTO Hessenliga angelangt. Mit diesem Sieg ist das Team von Trainer Tobias Nebe nun seit dem 23. September 2023 und damit seit 10 Spielen ungeschlagen. Platz 1 bedeuten 40 Punkte nach 18 Spielen. Beim Spiel am Samstag ließen Marcel Fischer in der 14. und Leon Lindenthal in der 42. Spielminute die Baunis jubeln. So darf es gern weiter gehen! 

Recker lässt Baunis jubeln!

Weiterhin ungeschlagen gastierten unsere Baunis am Samstag, den 11. November 2023 um 14.30 Uhr beim Hünfelder SV. 

Auch in diesem Spiel sollte es keine Niederlage geben. In der 22. Spielminute lies Leon Recker unsere Mannschaft und die mitgereisten Fans jubeln. Reckers 0:1 reichte zum Sieg und damit zu weiteren 3 Punkten. Somit rangieren unsere Baunis nach dem 17. Spieltag auf Rang 2 in der LOTTO Hessenliga mit einem Torverhältnis von 40:23. Weiter so, Jungs!

Baunis weiterhin ungeschlagen!

Seit 8 Spielen in Folge sind die Baunis nun ungeschlagen. Auch am vergangenen Samstag konnte sich die Elf von Trainer Tobias Nebe mit einem 3:3 [2:1] Unentschieden einen Punkt gegen den VfB 1905 Marburg sichern. Aktuell rangieren die Baunis damit auf Rang 3 in der LOTTO Hessenliga. Am kommenden Samstag, den 11. November steht um 14:30 Uhr das Spiel gegen den Hünfelder SV auf dem Programm. Auch hier sollen Punkte mit nachhause an den Baunsberg gebracht werden.

Heimbilanz ausgebaut!

Sieben Siege in Folge – 1 Punkt hinter dem Tabellenführer!

Aktuell läuft es richtig gut für unsere Baunis. Nach dem 4:1 gegen Eddersheim titelte die HNA „Der KSV Baunatal siegt einfach immer weiter!“ Was kann man da noch ergänzen? Wir sind unheimlich stolz auf die Mannschaft. Trotz einiger personeller Rückschläge steht das Team fest zusammen und überwindet GEMEINSAM alle Hindernisse. 

Weiter so Baunis!

Am morgigen Samstag, den 04. November empfangen wir den VFB 1905 Marburg. Anpfiff ist um 14 Uhr in unserem wunderschönen Parkstadion. Wir freuen uns auf Eure Unterstützung!

Fussballschule 2023

Weitere Informationen zur Fussballschule finden Sie unter folgendem Link:

https://ksv-baunatal-fussball.de/fussballschule/


Das Anmeldeformular kann mit einem Klick auf „ANMELDUNG“ aufgerufen werden:

ANMELDUNG

 

KSV Baunatal hat die erfolgreichste Hessenliga-Saison seit zehn Jahren gespielt

Gut gelaunt: Baunatals Trainer Tobias Nebe (links) und sein Verteidiger Patrick Krengel hatten in der zurückliegenden Hessenliga-Saison nach Abpfiff häufig viel zu grinsen. © Fischer, Andreas

 

Der KSV Baunatal hat die Hessenliga-Saison als Sechster beendet. Es ist die beste Platzierung seit zehn Jahren.

Baunatal – Spieler, Trainer und Verantwortliche des KSV Baunatal – sie alle blickten nach dem Schlusspfiff der letzten Partie in der Fußball-Hessenliga vor rund einer Woche gegen den FSV Fernwald zufrieden drein. Nicht nur, weil die Baunataler das abschließende Ligaspiel mit 2:0 gewannen. Sondern auch, weil die gesamte Spielzeit äußerst erfolgreich verlief. Schließlich beendeten die Baunataler die Saison auf dem sechsten Rang. So gut war der Klub in der Hessenliga zuletzt 2012/2013, wurde damals Meister und stieg in die Regionalliga auf.

„Ich bin sehr zufrieden mit unserer Spielzeit. Wir haben viele tolle Partien abgeliefert, haben talentierte Spieler aus der Region in unser Team integriert und dabei gezeigt, dass wir oben mitspielen können“, sagt Baunatals sportlicher Leiter Dominik Schaumburg.

Vor allem in der ersten Saisonhälfte präsentierten sich die KSV-Akteure stark. Zwischen Anfang September und Mitte November blieben die Baunataler zwölf Ligaspiele in Folge ohne Niederlage, standen zwischenzeitlich auf Platz vier. „Da haben wir ein bisschen an den vorderen Plätzen geschnuppert. Wir hätten uns damals gern länger in dieser Tabellenregion gehalten“, gesteht Schaumburg. Zwei Niederlagen zum Jahresabschluss und ein schwacher Start in die Restrunde ließen die Träume allerdings schnell wieder platzen. „Das war vielleicht unsere schwächste Phase. Aber wir hatten innerhalb der Mannschaft zu keinem Zeitpunkt Querelen, hatten Ruhe. Das hat mich beeindruckt“, sagt Schaumburg, der beim KSV erst vor der Saison gemeinsam mit Manuel Pforr die sportliche Leitung übernahm.

 

KSV Baunatal vor allem zuhause eine Macht

Zwölf Niederlagen standen am Ende 18 Siege und acht Unentschieden gegenüber. Die Pleiten setzte es dabei allerdings überwiegend auswärts. Im heimischen Parkstadion waren die Baunataler kaum zu bezwingen, verloren vor eigenem Publikum lediglich drei Spiele. In der Heimtabelle beendete der KSV die Saison auf Rang drei. Nur Eintracht Frankfurt II und der FC Gießen, in der Abschlusstabelle auf den Plätzen eins und zwei zu finden, waren vor eigener Kulisse erfolgreicher. KSV-Trainer Tobias Nebe erklärt das so: „Wir haben uns zuhause immer viel vorgenommen, wollten gerade dort stark spielen. Wir haben ein sehr schönes Stadion, einen schönen Platz. Natürlich stecken uns bei Heimspielen auch nicht die langen Auswärtsfahrten in den Knochen. Das ist dann sicher auch ein Vorteil.“

Nebe hat die Mannschaft auf einen erfolgreichen Kurs geführt, aus dem Team eine echte Einheit gebildet. „Wir haben immer gut trainiert, haben auch nach Niederlagen Charakter gezeigt“, sagt er. Torhüter Yannick Wilke sei ein Garant für eine erfolgreiche Saison gewesen, auch der junge Leon Recker und Torjäger Hüseyin Cakmak, am Ende mit 20 Treffern, seien hervorzuheben. Doch der Trainer stellt klar: „Jeder in unserer Mannschaft hat seinen Teil zu dieser guten Saison beigetragen.“

Und wie weit soll’s in der kommenden Spielzeit gehen? Da sind sich Nebe und Schaumburg einig: So weit wie möglich nach oben.

 

Quelle: HNA

Einladung zum KSV-Sommerfest

Liebe Freund*innen des KSV Baunatal,

die Baunis planen für den 21.07.2023 ein Sommerfest für ALLE Fußballer, Fans, Familien und die ganze Gemeinde. Neben zahlreichen Attraktionen, wie einer Hüpfburg, Kinderschminken und weitere Highlights, ist ebenfalls für das leibliche Wohl an diesem Tag gesorgt.

Als Höhepunkt haben wir keinen geringeren als Jannik Fressstyle, den bekanntesten Freestyle Fußballer Deutschlands (https://www.jannik-freestyle.de/), für unser Sommerfest gewinnen können.

Ab 12:30 Uhr öffnen sich die Tore des KSV- Baunatal am Kunstrasengelände (Am Parkstadion, 34225 Baunatal).

Wir freuen uns auf einen tollen Tag mit euch!

Spielbericht: KSV Baunatal – Erlensee 3:2

Der KSV Baunatal hat in der Fußball-Hessenliga den nächsten Sieg eingefahren. Gegen den 1. FC Erlensee gewann die Mannschaft von Trainer Tobias Nebe 3:2, musste gegen Ende der Partie allerdings noch einmal bangen.

Baunatal – Als Erlensees Pascal Hamann in der zweiten Minute der Nachspielzeit den Ball noch einmal wuchtig durch den Baunataler Fünfer spielt, ihn ein Schienbein in Schwarz-Weiß abfälscht und der Ball so nur Zentimeter neben dem Pfosten ins Aus trudelt, ist die Erleichterung groß – bei KSV-Trainer Tobias Nebe auf der Bank, bei seinen Spielern auf dem Feld und bei den Baunataler Fans auf der Tribüne. 3:2 gewinnen die Hessenliga-Fußballer ihr Heimspiel gegen den 1. FC Erlensee, müssen in der Schlussphase allerdings noch um den Sieg zittern.

„Ich dachte nach dem 3:1 schon, dass der Deckel drauf sei. Aber es geht in dieser Liga sehr eng zu und wir haben es dann nicht geschafft, gute Möglichkeiten klarer auszuspielen und zu erhöhen. Deshalb ist es noch einmal spannend geworden“, analysiert Nebe nach dem vierten Pflichtspielerfolg in Serie.

Seine Mannschaft erwischt einen perfekten Start in die Partie. Erlensee patzt im Spielaufbau, verliert an der Strafraumgrenze den Ball, der dann bei Baunatals Top-Torjäger Hüseyin Cakmak landet. Kopf hoch, linkes Eck anvisiert – 1:0 für den KSV (11.). Die Führung.

Doch die hält nicht lang. Der Rasen ist nach einem Regenschauer noch etwas rutschig, da steigt Luca Bergmann nach einem Erlensee-Eckball nach oben, köpft den Ball über das feuchte Grün, Johann Klein und Torhüter Yannick Wilke können auf der Linie nicht mehr klären und der Ball liegt im Netz. Das 1:1, die schnelle Antwort der Gäste (16.).

Erst Schäfers Grätsche, dann Lindenthals Treffer

Beide Mannschaften liefern sich danach ein schnelles, intensives Hessenliga-Spiel, in dem sich Erlensee zunächst die besseren Möglichkeiten erspielt: Ein Kopfball von Tim Zimpel fliegt noch knapp übers Baunataler Tor (31.), ehe erneut Zimpel einschussbereit im KSV-Strafraum auftaucht, allerdings im letzten Moment von Felix Schäfer geblockt wird (35.). Klasse Grätsche des Abwehrspielers und in dieser Phase des Spiels mindestens genauso wichtig wie ein eigener Treffer.

Der fällt schließlich noch vor der Pause: Leon Lindenthal wird steil geschickt, hat im gegnerischen Strafraum zu viel Platz und trifft mit einem platzierten Schuss ins lange Eck zum 2:1 (44.). „Wir machen das Tor zum bestmöglichen Zeitpunkt. Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen, in der zweiten waren wir bis zur Schlussphase sehr souverän“, schätzt Trainer Nebe ein.

Tatsächlich muss Cakmak bereits in der 54. Minute auf 3:1 stellen, Erlensee-Schlussmann Christian Scheller ist jedoch per Fuß zur Stelle. Zwei Minuten später macht’s Julian Berninger-Bosshammer besser als sein Teamkollege. Aus zentraler Position zieht er einfach mal ab, haut den Ball aus rund 20 Metern zum 3:1 ins Netz (56.). Baunatal ist nun besser, bis zur Schluss-Viertelstunde kommt von den Gästen nicht viel.

In der dringt noch einmal David Nene in den Baunataler Strafraum ein, Patrick Krengel ist zu spät, trifft ihn – Elfmeter. Nene tritt selbst an, lässt Wilke keine Chance und verkürzt (83). Das Zittern beginnt. Noch zehn Minuten, noch fünf, noch drei, nur noch Sekunden. Dann jubelt Baunatal.

 

Quelle: HNA

Mit Baunataler Weg zum Erfolg

Gegenwart und Zukunft des KSV Baunatal: (von links) Trainer Tobias Nebe, der sportliche Leiter Manuel Pforr, Kapitän Daniel Borgardt und Dominik Schaumburg, ebenfalls sportlicher Leiter des Hessenligisten. © Dieter Schachtschneider

 

Ungefähr ein Jahr ist die neue sportliche Leitung beim KSV Baunatal nun im Amt. Da gilt es, nicht nur Bilanz zu ziehen, sondern auch schon nach vorn in die nächste Saison zu schauen.

Fest steht, dass Manuel Pforr und Dominik Schaumburg bereits 13 Vertragsverlängerungen zu vermelden haben, zudem stehen zwei Neuzugänge fest. Wir blicken auf die Lage beim Fußball-Hessenligisten, der heute ab 14 Uhr bei Eintracht Stadtallendorf antritt.

 

Die Analyse

„Wir sind ja erstmal ins kalte Wasser geworfen worden. Ende April letzten Jahres mussten wir sofort Gespräche mit den Spielern führen, da die Zeit drängte. Normalerweise ist man zu diesem Zeitpunkt planungstechnisch schon sehr viel weiter“, sagt Pforr. Und weiter: „Wir haben damals die Jungs bei der Ehre gepackt. Und das hat am Ende gut geklappt.“ Dann kam die neue Spielzeit. „Die Siegesserie zu Beginn war schon der Wahnsinn, und auch vor der Saison hätten wir Platz acht sofort unterschrieben. Aber dann kamen die Schneespiele, die uns ein bisschen rausgebracht haben. Zudem mussten wir auf Stammspieler verletzungsbedingt verzichten“, sagt Schaumburg.

Die Verlängerungen

In den letzten Wochen konnte die sportliche Leitung nun frühzeitig die Weichen stellen. Heißt aber auch: Erstmals sind Pforr und Schaumburg komplett verantwortlich für den Kader. „Natürlich spüren wir, dass damit auch Druck verbunden ist. Aber unser Ziel ist ein Dreijahresplan, bei dem wir immer wichtige Stellschrauben drehen und Stabilität im sportlichen Bereich erreichen wollen“, erklärt Pforr. Mit Daniel Borgardt, Maximilian Blahout und Felix Schäfer hat zunächst das Kapitäns-Trio verlängert. Es folgten Jonas Springer, Yannick Wilke, Felix Bachmann, Leon Recker, Patrick Krengel, Erik Hindemith, Marco Mandelka, Julian Berninger-Bosshammer, Hüseyin Cakmak und Johann Klein. „Die Verträge sind allesamt leistungsbezogen. Das war uns wichtig“, sagt Schaumburg. Und ganz nebenbei: Das Trainerteam bleibt natürlich auch. „Das ist fast schon selbstverständlich, das geht immer mit Handschlag“, sagt Pforr.

 

Die Neuzugänge

Zwei Transfers stehen bereits fest. Nach seiner ersten Saison in Baunatal 2017/2018 kehrt Egli Milloshaj vom OSC Vellmar zurück. „Das war unser absoluter Wunschspieler. Egli ist ein Teamplayer, der in der Offensive flexibel einsetzbar ist, ein Allrounder eben. Zudem bringt er viel Erfahrung mit“, sagt Pforr. Ebenfalls zu den VW-Städtern wechselt Mate Mustapic. „Er hat beim KSV Hessen im Regionalliga-Kader mittrainiert, will aber mehr Spielpraxis. Auch bei ihm passt alles“, so Pforr. Man habe sich im Kader bewusst mehr Stellen noch offen gelassen, um auch kurzfristig reagieren zu können. Ein Stürmer wird auf jeden Fall noch kommen, der Wechsel stehe kurz vor dem Abschluss.

 

Der Ausblick

„Der Druck wird natürlich größer. Je länger wir da sind, desto weniger Ausreden gibt es“, sagt Schaumburg. Es gehe immer darum, auch in Zukunft das Maximum aus der Mannschaft herauszuholen. „Dabei wollen wir unseren Baunataler Weg fortsetzen“, erklärt er. Junge Spieler aus der Region an das Team heranführen, ihnen beim KSV Baunatal eine Perspektive bieten – darum geht’s. „Wir haben ein tolles Stadion, eine gute Infrastruktur. Das lockt natürlich“, ergänzt Pforr, der aber auch betont, in Zukunft vermehrt dem eigenen Nachwuchs eine Chance geben zu wollen. Mittelfristig soll zudem wieder eine zweite Mannschaft installiert werden. Was ebenfalls zum Baunataler Weg passt: Spieler werden nicht fallengelassen. Mit Fatih Üstün fehlt aktuell ein Spieler mit Knieverletzung monatelang. „Er wird bei uns bleiben, bekommt Unterstützung. Auch das zeichnet uns aus“, sagt Pforr.

 

Quelle: HNA

Grüße zum Jahreswechsel

Liebe Freund*innen des KSV Baunatal,

ein aufregendes Jahr liegt hinter uns. Nun möchten wir uns an dieser Stelle mit herzlichen Grüßen zum Jahreswechsel bei Euch und Ihnen für sämtlichen Unterstützung und den tollen Support bedanken!

Stand das erste Halbjahr noch ganz im Zeichen des Kampfes um den Klassenerhalt und der Neuaufstellung des Teams auf sowie neben dem Platz, konnten wir uns ab der neuen Saison über begeisternde Auftritte unserer Mannschaft freuen. Eine Serie von 12 Spielen ohne Niederlage mit dem Sprung in die Spitzengruppe der Hessenliga waren das Ergebnis eines Prozesses, der noch lange nicht abgeschlossen ist, aber Schritt für Schritt in die richtige Richtung zeigt.

Wir wünschen Ihnen und Euren Familien einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Einmal Bauni, immer Bauni!


Sportliche Leitung der 1. Mannschaft des KSVBaunatal

Manuel Pforr & Dominik Schaumburg

Spielbericht KSV Baunatal : SV Neuhof 2:0

19. Spieltag Lotto Hessenliga

 

Ein Blick auf die Tabelle lohnt derzeit und gibt ein tolles Gefühl.

Der Tanz auf der Erfolgswelle geht weiter und wir sind nun 12 Spiele in Folge ungeschlagen. Am Wochenende schaffte es die Mannschaft diese beeindruckende Serie erfolgreich auszubauen. Die Belohnung lautet Tabellenplatz 4 mit weiterhin nur 3 Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz.

 

Gegen den Tabellenletzten SV Neuhof reichte eine Leistungssteigerung in Halbzeit zwei. Während die Baunisim ersten Spielabschnitt noch die nötige Konsequenz und Bereitschaft vermissen ließen, drehten die Jungs nach dem Pausentee mächtig auf. Das nötige Spielglück ist derzeit auf unserer Seite.

 

Neuhof kam in der ersten Halbzeit immer wieder gefährlich in unsere Hälfte. Max Blahout sowie Johann Klein retteten allerdings zweimal in allerhöchster Not. Gefeiert werden solche Aktionen derzeit wie eigene Torerfolge. Das ist toll zu sehen und gibt der Mannschaft in diesen schwierigen Phasen den gewissen Push. Mit dem 0:0 zur Pause konnten wir somit sehr gut leben, da wir offensiv auch keine nennenswerten Aktionen zu verbuchen hatten.

Wie allerdings schon in Fernwald scheint die Traineransprache innerhalb der Pause gefruchtet zu haben.

 

Nach Wiederanpfiff war eine ganz andere Körpersprache erkennbar. Zweite Bälle kamen plötzlich zu den Baunis, Zweikämpfe wurden gewonnen und der Druck auf das Gästetor von Minute zu Minute spürbar erhöht. Endlich wurden sich aussichtsreiche Torchancen erspielt und der Gegner in die eigene Hälfte gedrängt. Unsere Torjäger Hüseyin Cakmak sowie Sebastian Schmeer brachten uns schlussendlich verdient auf die Siegerstraße. So kann es weitergehen.

Festzuhalten ist, dass auch in diesem Spiel die Einwechslungen unserer Mannschaft gewinnbringend waren. Frische Kräfte mit neuen Impulsen im Offensivbereich waren der Schlüssel zum Erfolg. Nun heißt es die Kräfte zu bündeln und sich für die anstehenden letzten vier Begegnungen vorzubereiten.

 

Am kommenden Samstag, 19.11 geht es mit einem weiteren Heimspiel gegen den FC Eddersheim weiter. In diesem Rückspiel haben wir noch etwas gutzumachen! Dafür werden allerdings zwei gute Halbzeiten benötigt, so viel ist klar.

 

Aufstellung:

KSV: Wilke – Krengel, Schäfer, Blahout, Klein (59. Schneider)- Borgardt, Springer (84. Üstün), Recker (56. Schmeer), Berninger-Bosshammer (56. Lorenzoni)- Cakmak, Lindenthal (78. Siebert)

 

SR: Manuel Winkler (Landau) – Z: 200

 

Tore: 1:0 Cakmak (60.), 2:0 Schmeer (73.)

 

Quelle Bild: HNA

Spielbericht – KSV Baunatal : SC Waldgirmes – 3:1

Die Serie geht scheinbar immer weiter – nun sind wir schon seit 10 Spielen ungeschlagen und klettern in der Tabelle immer weiter nach oben.

 

Aber es war ein hartes Stück Arbeit gegen eine defensiv eingestellte Mannschaft aus Waldgirmes. Leider konnten wir einige Chancen zu Beginn des Spiels nicht nutzen. Lindenthal (2.) und Recker (20.) scheiterten am überragenden Torwart des Gegners. So plätscherte das Spiel ein wenig vor sich hin und man stellte sich auf ein 0:0 zur Pause ein. Doch in der 40. Minute setzte sich Johann Klein auf der linken Seite durch und passte den Ball in die Mitte zu Julian Berninger – Bosshammer, der zum heraneilenden Leon Recker weiterleitete. Dieser schob eiskalt zur verdienten 1:0 Führung ein.

In der zweiten Halbzeit war man weiterhin spielbestimmend, doch leider verpasste man das 2:0. Eine Chance der Gäste vereitelte unser Torwart Yannick Wilcke und bewahrte uns vor dem Ausgleich. Doch leider mussten wir diesen nach einer Standardsituation in der 60. Minute hinnehmen.

Nun zeigte unsere Mannschaft aber, was sie momentan so stark gemacht. Sofort attackierte man den Gegner und ging nur eine Minute später durch ein Tor von Johann Klein erneut in Führung. Er setzte sich auf im Strafraum durch und erzielte die 2:1- Führung. In der Folgezeit kam es zu mehreren Chancen. Eine davon nutzte Nicolai Lorenzoni nach Vorabriet von Sebastian Schmeer zum 3:1 Endstand.

 

Nun geht es am kommenden Samstag zum FSV Fernwald!

 

Aufstellung KSV: Wilke – Schneider (Klein)- Blahout- Schäfer– Krengel – Borgardt (Üstün) – Springer – Recker – Lindenthal (Schmeer) – Berninger Bosshammer (Lorenzoni) – Cakmak

 

Quelle Bild: HNA 

Spielbericht – FC Erlensee : KSV Baunatal – 1:3

16. Spieltag Lotto Hessenliga

Nach dem Coup gegen das Spitzenteam aus Stadallendorf sowie dem souveräneren Pokalerfolg gegen den Kaufunger SV bleiben die Baunis weiterhin in der Erfolgsspur.

Gegen das Team aus Erlensee – vergangene Saison noch in der Aufstiegssrunde der Hessenliga – wurde ein völlig verdienter 1:3 Auswärtssieg eingefahren. Die Mannschaft um das Trainerteam Tobias Nebe und Christoph Pforr blieb somit in nun schon 9 Ligaspielen in Folge ungeschlagen. Ganze 6 Partien wurden dabei gewonnen und endlich zahlt sich dieser Erfolg auch tabellarisch aus. Die Spitzengruppe rückt immer enger zusammen und derzeit befinden wir uns auf Rang 5, mit lediglich drei Zählern Rückstand auf den Relegationsplatz.

 

Maßgeblichen Anteil am Erfolg hatte in diesem Spiel unser Youngster Leon Recker. Ihm gelang innerhalb der ersten Halbzeit ein lupenreiner Hattrick (5´, 21´, und 31´ Spielminute). Die Baunataler hätten zur Halbzeit allerdings noch höher führen müssen. Weitere aussichtsreiche Chancen sowie ein vergebener Strafstoß durch Hüseyin Cakmak wurden allerdings nicht genutzt. Der Halbzeitpfiff erlöste somit die Heimmannschaft, welche nach dem Seitenwechsel deutlich stabilisierte auftrat. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass unsere Jungs einen ordentlichen Gang zurückschalteten. Nach den kräftezehrenden letzten Wochen ist dies auch etwas verständlich. Zwar kam Erlensee in der 60. Minute noch zum Anschlusstreffer, mehr war allerdings an diesem Tag nicht möglich. Zu stabil präsentierte sich die Mannschaft um Kapitän Daniel Borgardt in der Rückwärtsbewegung. Die Baunataler verpassten es im zweiten Spielabschnitt den Sack endgültig zuzumachen. Oftmals scheiterte es am letzten Pass oder an der nötigen Konzentration beim Torabschluss.

 

Schlussendlich können wir mit diesem Auftritt sehr zufrieden sein und gehen voller Mut und Zuversicht in unsere nächsten Aufgaben. Am Samstag, den 29. Oktober empfangen wir um 14:30 Uhr den Tabellenzehnten SC Waldgirmes.

Wir möchten definitiv die erfolgreiche Serie ausbauen und hoffen auf die volle Unterstützung der Zuschauer im Parkstadion. Gemeinsam zum zehnten ungeschlagen Spiel!

 

Aufstellung:

Baunatal: Wilke – Krengel, Blahout, Schäfer (60. Künzel), Klein (68. Durak) – Borgardt, Springer, Berninger-Bosshammer, Recker (60. Lorenzoni) – Cakmak (77. Üstün), Lindenthal (66. Schmeer)

 

Tore:

0:1, 0:2 und 0:3 Recker (5., 21., 31.), 1:3 Franek (60.)

Spielbericht KSV Baunatal – Eintracht Stadtallendorf – 2:1

Der KSV Baunatal bleibt unbezwingbar

Wo soll dieser Lauf noch hinführen? Die Hessenliga-Fußballer vom KSV Baunatal haben ihre Erfolgsserie von nun acht Spielen in Folge ohne Niederlage mit einem Sieg fortgesetzt. Vor heimischer Kulisse gewannen die Baunataler am Samstag 2:1 (1:1) gegen das Spitzenteam Eintracht Stadtallendorf.

„Jeder quält sich, jeder reibt sich für den anderen auf. Aktuell macht es einfach richtig Spaß und klar ist das eine schöne Serie“, sagte KSV-Trainer Tobias Nebe nach der Partie.

Der schickte gegen die Gäste den ehemaligen Stadtallendorfer Leon Lindenthal in die Startelf. Nebes Angreifer war zuletzt gut in Form, glänzte als Einwechselspieler mit Toren. Erst im Sommer wechselte Lindenthal von der Eintracht nach Baunatal, sollte nun gegen seinen Ex-Klub für Gefahr sorgen.

Die strahlten allerdings zunächst die Gäste aus. Andrej Markovic versuchte es mit einem ersten Abschluss, seinen wuchtigen Distanzschuss lenkte KSV-Schlussmann Yannick Wilke aber über das Tor (12.) – dieser Ball kam zu zentral. Nur ein paar Minuten später war Baunatals Torhüter dann doch geschlagen: Stadtallendorf kombinierte sich nach vorn, spielte einen tiefen Pass in den Strafraum, wo Mirco Geisler zunächst noch an Wilke scheiterte, den nachfolgenden Abpraller jedoch zum 1:0 für die Gäste verwertete (16.). Es war eine der wenigen Strafraumaktionen im ersten Durchgang. Und die führte gleich zum Tor.

Baunatal mühte sich, hielt vor allem im Mittelfeld gut dagegen. Offensiv waren die VW-Städter hingegen oft zu harmlos, zu ungenau. Einen Schuss konnte Stadtallendorf-Keeper Tolga Sahin im ersten Durchgang nicht parieren. Das heißt aber nicht, dass keiner aufs Tor ging, denn: Hüseyin Cakmak sorgte noch vor der Pause für den Baunataler Ausgleich. Einen hohen Ball in den Strafraum legte Julian Berninger-Bosshammer per Kopf quer auf Cakmak, der am langen Pfosten gegen die Laufrichtung von Sahin einnetzte (42.) – 1:1.

In der zweiten Halbzeit blieb das Spielgeschehen zunächst unverändert. Beide Mannschaften tasteten sich im Mittelfeld ab, standen defensiv geordnet. Spätestens 16 Meter vor dem Tor war in aller Regel Schluss, jegliche Angriffsbemühung verpufft. Gefährlich wurde es erst wieder, als der Ball zum Liegen kam, Stadtallendorfs Del Angelo Williams zum Freistoß antrat. Drei, vier Schritte Anlauf, dann der Schuss von der Strafraumgrenze. Latte. (55.) – Glück für den KSV.

Folgten nun endlich mehr Tormöglichkeiten? Eher nicht. Bis zum nächsten gefährlichen Schuss auf den Kasten dauerte es 18 Minuten. Der Ex-Stadtallendorfer Lindenthal war da übrigens schon ausgewechselt, für ihn kam Sebastian Schmeer. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß war die Gäste-Defensive für einen kurzen Moment unkonzentriert. Patrick Krengel drang in den Strafraum ein und prüfte Eintracht-Schlussmann Sahin (73.), der parierte.

Der KSV war plötzlich deutlich aktiver, spielte mutig nach vorn. Und wurde dafür tatsächlich belohnt. Der eingewechselte Nicolai Lorenzoni spielte den Ball von der linken Seite einfach mal vors Tor, der rutschte durch und landete im langen Eck (82.) – das 2:1 für die Baunataler.

Noch rund zehn Minuten bis zum KSV-Sieg. Eine letzte Stadtallendorfer Schlussoffensive? Gab es nicht. Für allzu große Gefahr sorgten die Gäste nicht mehr, kamen die gesamte Partie über nicht an ihr Leistungsmaximum. Den Baunatalern war es recht. Dort geht die Erfolgsserie weiter.

KSV: Wilke – Krengel, Schäfer (86. Künzel), Blahout, Klein – Borgardt, Springer (90. Üstün), Recker (66. Lorenzoni), Berninger-Bosshammer – Cakmak (90. Durak), Lindenthal (61. Schmeer)

Eintracht: Sahin – Enobore, Ofori, Phillips, Heuser – Kulas, Cecen, Markovic (85. Jura), Geisler (69. Peisig) – Sattorov (78. Schütze), Williams

SR: Felix Berger (Herleshausen) – Z: 300

Tore: 0:1 Geisler (16.), 1:1 Cakmak (42.), 2:1 Lorenzoni (82.)

 

Quelle: HNA vom 17.10.22

 

Spielberichte – Heimspieltage beim KSV Baunatal

Der Doppelspieltag in der Lotto Hessenliga gegen die Frankfurter Eintracht und Rot-Weiß Walldorf hatte so einiges zu bieten. Die Zuschauer und Zuschauerinnen im Parkstadion kamen voll auf ihre Kosten. 4 Punkte aus den beiden Spielen gegen absolute Spitzenteams der Liga lassen derzeit aufhorchen und untermauern die gute Form der Baunis. Die Baunis sind nunmehr seit 7 Spielen ungeschlagen!


KSV Baunatal – Eintracht Frankfurt U21 1:1
Im Spiel gegen die Adler aus Frankfurt bot die Mannschaft von Trainer Tobias Nebe eine leidenschaftliche Leistung. Die Frankfurter, welche mit 40 Toren den mit Abstand besten Sturm der Liga bilden, verlangten uns alles ab. Die 600 Zuschauer sahen ein tolles Fußballspiel, mit Chancen auf beiden Seiten. Die beiden Torhüter hielten durch starke Paraden jedoch die Null. Yannick Wilke untermauerte auch in diesem Spiel wieder seine Topform und den Stellenwert für seine Mannschaft. Aber generell wäre es ungerecht in diesem Spiel einzelne Spieler herauszuheben. Denn es war zweifellos die mannschaftliche Geschlossenheit, welche uns einen Punkt an diesem Abend bescherte. Zwar gingen die Gäste in der 64. Minute durchaus strittig in Führung — ein Baunataler Spieler lag währenddessen am Boden — allerdings zeigten die Jungs auf dem Platz die richtige Reaktion. Jonas Springer beschrieb auf der anschließenden PK, „dass das Gegentor, insbesondere durch die Entstehung, die Mannschaft richtig heiß gemacht habe“. Dies merkte man in der Tat. In der 84. Minute gelang dementsprechend der verdiente Ausgleich. Springer schickte den zuvor eingewechselten Sebastian Schmeer auf die Reise. Dieser blieb ganz cool und sorgte mit einem Chip-Ball über den Torhüter für einen echten Glücksmoment. In der Folgezeit waren es die Baunis, welche dem Sieg näher waren. Es blieb allerdings beim schlussendlich gerechten Unentschieden.
Aufstellung: Wilke – Krengel, Schäfer, Blahout, Schneider – Borgardt – Recker (85. Üstün), Springer (85. Lorenzoni), Cakmak – Berninger-Bosshammer (73. Lindenthal), Siebert (62. Schmeer)
Tore: 0:1 Bobson (64.), 1:1 Schmeer (84.)

KSV Baunatal – RW Walldorf 3:1
Am Tag der deutschen Einheit stellte sich der Tabellenzweite im Parkstadion vor. Die Mannschaft aus Walldorf war ein weiterer Gradmesser. Nur zwei Tage Regeneration nach einem harten Spiel am Freitag, in dem die Jungs über ihre Grenzen gegangen sind. Zudem viele durch die Grippewelle angeschlagenen Spieler. Dies merkte man jedoch lediglich in der Schlussphase des Spiels, in der wir aber dennoch durch Kontersituationen stets gefährlich blieben.
Die Baunataler begannen engagiert und diszipliniert. Standen hinten extrem stabil und sorgten nach vorne immer wieder für Gefahr. Die Konsequenz war das verdiente Führungstor in der 11. Spielminute. Mustergültig von Tom Siebert in Szene gesetzt, musste Julian Berninger-Bosshammer bloß noch den Fuß hinhalten. Dennoch kamen die Gäste zum Ausgleich. Nach einem Eckball, den Daniel Borgardt unter Bedrängnis zum 1:1 ins eigene Tor köpft, stellte Walldorf den Spielverlauf auf den Kopf. Doch mit dem erarbeiteten Selbstvertrauen der letzten Spiele, agierte der KSV weiter mutig und zielstrebig. So kam es in der 42. Minute zur erneuten Führung der Baunis. Siebert mit seinem zweiten Assist, brachte Torjäger Hüseyin Cakmak ins Spiel. Dieser ließ noch zwei Gegenspieler aussteigen und bestätigte mit diesem Tor seine gute Form der letzten Wochen.
Im zweiten Abschnitt zeigte sich ein kampfbetontes Spiel. Walldorf versuchte alles, aber die Abwehrreihe der Baunis war stets Herr der Lage. Aufopferungsvoll wurde sich in jeden Ball geworfen. Die Kräfte schwanden allmählich und wir schafften es nicht, unsere Konter bis zum Ende auszuspielen. Es dauerte somit bis zur 90. Minute, als Leon Lindenthal unsere Baunis erlöste. Mit dem Tor des Tages vergoldete er den Doppelspieltag in der Lotto-Hessenliga.
Aufstellung:Wilke – Krengel, Blahout, Schneider, Schäfer – Springer (90.+2 Klein), Borgardt, Berninger- Bosshammer (83. Künzel), Recker (65. Lindenthal) – Siebert (88. Leinhos), Cakmak (78. Üstün)
Tore: 1:0 Berninger-Bosshammer (11.), 1:1 Borgardt (25./Eigentor), 2:1 Cakmak (42.), 3:1 Lindenthal (90.)

 

Bilder vom Spiel gegen Eintracht Frankfurt U21:

 

Bilder vom Spiel gegen RW Walldorf:

Spielbericht – TSV Steinbach II – KSV Baunatal – 3:4

Das vierte ungeschlagene Spiel in Folge und gar der dritte Auswärtserfolg hintereinander. Eine tolle Bilanz steht derzeit zu Buche und die Mannschaft präsentiert sich zielstrebig sowie selbstbewusst.
Gegen die Regionalligareserve aus Steinbach ging es heiß her. In den ersten beiden Minuten gerieten wir stark unter Druck, konnten aber durch vereinte Kräfte das Gegentor gerade so verhindern. Schäfer, Schneider und Wilke retteten gegen aussichtsreiche Möglichkeiten des Gegners. So war es Leon Recker vorbehalten, das erste Tor des Tages zu erzielen. Durchaus sehenswert, mit der Hacke, vergoldete er einen schnellen Tempogegenstoß nach toller Vorlage von Tom Siebert. Bis zur Halbzeit ging es munter weiter. Jonas Springer erzielte mit einem feinen Schlenzer das 0:2. Wenig später musste sich unser Torhüter Jannick Wilke das erste Mal geschlagen geben. Nach einem weiteren schnellen Gegenstoß über Hüsseyin Cakmak wurde allerdings der Zwei-Tore-Vorsprung wiederhergestellt.
Nach der Halbzeit waren es zunächst wieder die Gastgeber, die aufs Tempo drückten und bis zur 62. Minute sogar verdient ausgleichen konnten. Nun hatte man das Gefühl, dass das Spiel gänzlich kippen könnte. Jedoch gelang dem agilen Cakmak mit seinem Doppelpack die erneute Führung zu erzielen. Bis zum Ende war es nun ein offener Schlagabtausch. Mit einer tollen Moral und der absoluten Bereitschaft dieses Spiele gewinnen zu wollen gelang es den Baunis die Führung über die Zeit zu bringen.
Wir hoffen, dass sich die aus dem Spiel angeschlagenen Spieler Cakmak, Recker und Springer zügig regenerieren können, denn es geht schon am Freitag im Heimspiel gegen die Amateure der Eintracht weiter. Wir erwarten euch um 20:00 Uhr im Parkstadion.
Weiter so, Baunis!
Baunatal: Wilke – Schneider, Schäfer, Künzel (47. Durak), Krengel – Borgardt – Cakmak (87. Üstün), Berninger-Bosshammer, Springer (87. Lorenzoni), Recker (38. Schmeer) – Siebert (70. Lindenthal)
Tore: 0:1 Recker (4.), 0:2 Springer (15.), 1:2 Noriega (23.), 1:3 Cakmak (33.), 2:3 Pöpperl (56.), 3:3 Noriega (62.), 3:4 Cakmak (69.)
Rot: Wirtz (86., Steinbach II) wegen groben Foulspiels.

Bild: 2-Facher Torschütze Cakmak

Vorverkauf für das Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt II am 30.09. läuft!

Ab sofort können Tickets für das Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt II am 30.09.22 in der Geschäftsstelle erworben werden.

Vereinsmitglieder erhalten einen Rabatt.

Spielbericht – Rot Weiß Hadamar – KSV Baunatal – 0:3

Zweiter Auswärtssieg binnen drei Tagen

 

Mit unveränderter Aufstellung traten wir beim Tabellenvorletzten in Hadamar an.

 

In der ersten Halbzeit gab es Chancen auf beiden Seiten. Leider konnten wir die Chancen durch Leon Recker und Tom Siebert nicht nutzen. Auf der Gegenseite musste unser Torwart Yannik Wilke zweimal retten.

 

In der zweiten Halbzeit gingen wir sehr schnell in Führung. In der 46. Minute passte Hüseyin Cakmak den Ball scharf nach innen und ein Abwehrspieler traf mit einem Eigentor zum 1:0 für uns.

In der 75. war es erneut Cakmak, der sich über die Seite durchsetzte und den Ball auf Jonas Springer zurückpasste. Dieser traf eiskalt in den Winkel zum 2:0. Zum Schluss belohnte sich Cakmak selbst für seine starke Leistung mit seinem Tor zum 3:0 in der 80 Minute.

Mit zwei Auswärtssiegen sieht die Tabelle nun etwas erfreulicher aus und wir freuen uns auf das Duell mit dem Tabellenführer Friedberg am kommenden Samstag im Parkstadion.

 

Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung!

 

Aufstellung: Wilke – Schneider- Blahout- Schäfer (Künzel) – Krengel (Durak) – Borgardt – Springer – Recker (Lindenthal) – Berninger Bosshammer – Cakmak (Neufang) – Siebert (Schmeer)


Quelle Bild: HNA

Spielbericht – SV Adler Weidenhausen – KSV Baunatal – 2:3

Derbysiege sind schön

Nach zwei Niederlagen in Folge kam das Derby in Weidenhausen genau zur richtigen Zeit. Die Mannschaft, das Trainerteam sowie die sportliche Leitung analysierte im Vorfeld viel und arbeitete die beiden vergangenen Spiele optimal auf.

Von Beginn an zeigten die Baunis, dass sie an diesem Abend als Gewinner vom Platz gehen und die letzten Spiele vergessen machen wollten. Von Verunsicherung keine Spur. Dennoch ging zunächst die Heimmannschaft in Führung. Der ehemalige Baunataler Jugendspieler Moritz Krug erzielte das 1:0 (10. Min.).

Nun gab es zahlreiche Chancen auf Baunataler Seite. Jedoch brachten Cakmak und Recker den Ball nicht im Tor unter. Unser Kapitän Daniel Borgardt machte es in der 19. Minute besser. Nach einem Freistoß durch Patrick Krengel erzielte er den Ausgleich per Kopf. Weitere Chancen bis zur Pause wurden ansehnlich erspielt, blieben aber ungenutzt. Wie die erste Halbzeit endete, begann auch der zweite Abschnitt. Die Baunis rannten immer wieder unermüdlich an und drücken aufs Gaspedal. Immer wieder gelang es ihnen über die schnellen Angreifer Cakmak, Recker, Berninger-Bosshammer und Siebert gefährliche Situationen zu kreieren. In der 58 Minute wurde die Mannschaft endlich mit dem Führungstor belohnt. Nach feinem Zuspiel von Jonas Springer, erzielte Leon Recker sein erstes Hessenligator und krönte seine persönliche Bestleistung. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle. Nur wenige Minuten später konnte Dominik Schneider mit einem fulminanten Fernschuss die Führung ausbauen (62. Min.). Acht Minuten später gelang Weidenhausen durch Kilian Krug, ebenfalls ehemaliger Baunataler, der Anschlusstreffer.

Die Baunis dominierten aber die Schlussphase und ließen im Anschluss nichts mehr anbrennen.

Der zweite Derbysieg in dieser Saison hat deutlich gezeigt, was in der Mannschaft steckt. Eine geschlossene Mannschaftsleistung führte zum Sieg und den verdienten drei Punkten. An dieser Leistung müssen sich die Jungs nun messen lassen. Wir freuen uns auf das Auswärtsspiel am Samstag in Hadamar und wünschen uns einen weiteren Auswärtserfolg.

 

Spielbericht – KSV Baunatal – 1. FC Hanau 93 – 0:0

Es war das erwartet schwere Heimspiel gegen eine spielerisch starke Hanauer Mannschaft.

Die Mannschaft um Kapitän Daniel Borgardt fand aber durch hohes Pressing ein Mittel, um die Hanauer Spielfreude nicht zur Entfaltung kommen zu lassen und so arbeitete sich der KSV immer mehr ins Spiel und kam in der Folge zu den besseren Tormöglichkeiten.

Die gut organisierte Abwehr um Maximilian Blahout und Felix Schäfer entschärften bis auf eine Möglichkeit, die Torwart Felix Bachmann in der 87. Minute parierte alle Hanauer Angriffe.

Mit zunehmender Spielzeit merke man dem KSV den Willen, auch das dritte Heimspiel in Folge gewinnen zu wollen an, leider wurden die besten Chancen auf das 1:0 nicht genutzt und das Gehäuse von Gästekeeper Brao schien unbezwingbar.

So trennte man sich gegen Hanau mit einem 0:0 unentschieden. Der KSV bleibt im heimischen Parkstation weiter ungeschlagen und ohne Gegentor, auf dieser Serie lässt sich aufbauen und es macht wieder Spaß, Spiele im Parkstation zu verfolgen, denn die Mannschaft ist bereit, alles aus sich herauszuholen um als Team das Parkstation zu einer Festung zu machen.

 

Mannschaftsfoto KSV Baunatal 22/23

O.v.l. Bernd Franke (Betreuer); Felix Schäfer; Berke Durak; Hüseyin Cakmak; Jonas Springer; Dominik Schneider; Tom Siebert; Niklas Künzel; Recep Demircan (Betreuer); Merle Scheunert (Physiotherapeutin)

 

M.v.l. Oliver Kotula (Fitnesstrainer); Jan Schäfer (Torwarttrainer); Daniel Borgardt; Maximilian Blahout; Patrick Krengel; Leon Lindenthal; Julian Berninger-Bosshammer; Manuel Pforr (Sportlicher Leiter); Sebastian Stede (Teammanager); Christoph Pforr (Co-Trainer), Tobias Nebe (Trainer); Dominik Schaumburg (Sportlicher Leiter)

 

U.v.l. Fatih Üstün; Johann Klein; Basel Kadamy; Markus Tare Neufang; Felix Bachmann; Jonas Flörke; Yannick Wilke; Tom Leinhos; Marco Mandelka; Leon Recker; Justin Wroblewski

 

Es fehlen: Sebastian Schmeer und Nicolai Lorenzoni

1. Mannschaft – 2:2 zum Auftakt in Dietkirchen

Im ersten Saisonspiel erzielten wir ein 2:2 im Auswärtsspiel bei der TuS Dietkirchen.In einem sehr packenden und guten Hessenligaspiel trennten sich der TuS Dietkirchen und der KSV Baunatal 2:2.Die erste halbe Stunde zeigte unserer Mannschaft eine sehr gute Leitung und ging hochverdient mit 2:0 in Führung. Immer wieder überbrückten die Baunis im hohen Tempo das Spielfeld und kamen zu zahlreichen Tormöglichkeiten. Zudem konnte sich unser Neuzugang Yannick Wilke auszeichnen und entschärfte eine hochkarätige Torchance durch einen tollen Reflex.Julian Berninger Bosshammer traf zur verdienten Führung nach einer Ecke von Patrick Krengel per Kopf in der 17. Minute. Bereits in der 25 Minute konnte Hüseyin Cakmak nach einem blitzsauberen Angriff über Leon Recker und Tom Siebert auf 2:0 erhöhen.In den folgenden Minuten hatten wir weitere gute Chancen und hätten hier das entscheidende dritte Tor erzielen müssen.Leider kam Dietkirchen durch einen Konter zum Anschlusstreffer und hatte in der Folgezeit einige Chancen zum Ausgleich, die jedoch entweder durch Yannick Wilke oder letzten Einsatz der Abwehrspieler verhindert werden konnten.Kurz vor der Halbzeit hatten wir noch die große Chance auf das 3:1. Leider vergaben wir diese und so ging es mit der knappen Fügung in die Halbzeit.Zur zweiten Halbzeit mussten wir zweimal verletzungsbedingt wechseln.Dominik Schneider und Niklas Künzel mussten den Platz verlassen.Bei hochsommerlichen Temperaturen erzielte Dietkirchen in der 53. Minute den Ausgleich durch einen Kopfball.Nun war es ein offenes Spiel mit guten Torchancen auf beiden Seiten.In den letzten 10 Minuten hatten wir großes Pech. Zweimal Cakmak und Felix Schäfer scheitern am Pfosten, am gegnerischen Abwehrbein oder am starken Torhüter der TuS.So blieb es beim 2:2.Die Mannschaft zeigte einen leidenschaftlichen und mannschaftlich geschlossenen Auftritt und war sichtlich geknickt nach dem Abpfiff, da sie sich mehr vorgenommen hatte. Dennoch lässt sich auf der gezeigten Leistung aufbauen. Dieser Auftritt macht Mut für das anstehende Derby gegen Weidenhausen.Erwähnenswert sind die Hessenliga-Debüts von Yannick Wilke, Tom Siebert und Tom Leinhos.Einen großen Dank an die Annos für ihre lautstarke Unterstützung vor Ort! Kein Weg ist zu weit.Bereits am kommenden Mittwoch geht es im Derby gegen Weidenhausen im Parkstadion um 19:00 Uhr weiter und wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung, um den ersten Saisonsieg einfahren.Aufstellung: Wilke- Krengel, Blahout, Künzel (Leinhos), Schneider (Üstün), Schäfer , Borgardt, Recker, Berninger- Bosshammer (Lindenthal) Cakmak, Siebert (Lorenzoni)

 

Mannschaftsvorstellung bei Glinicke

Der KSV Baunatal steckt in der heißen Phase der Vorbereitung auf die neue Saison. Und heiß ist auch das richtige Stichwort für die Mannschaftsvorstellung des Fußball-Hessenligisten. Diese fand am Mittwochabend bei Temperaturen um die 38 Grad beim Sponsor im Autohaus Glinicke Baunatal statt.

Trotz der hohen Temperaturen waren mehr als 100 Zuschauer – unter ihnen Sponsoren, Vereinsmitglieder und Fans – zur Teampräsentation gekommen.

„Ich bin überwältigt, wie viel hier los ist. Bei einer Raumtemperatur von geschätzt 45 bis 50 Grad sind so viele gekommen, die sich für unsere Mannschaft interessieren“, freute sich Trainer Tobias Nebe, der den früheren Bundesliga-Coach und Baunatals Ex-Spieler Andre Schubert ganz besonders begrüßte. „Wir haben eine tolle Mannschaft, eine super Altersstruktur und alle Leistungsträger gehalten. Schon seit Jahren haben wir Spieler mit einer hohen Identifikation“, sagte Nebe und fügte im Hinblick auf die vergangene Serie hinzu, in der der KSV in die Abstiegsrunde musste: „Das ist der Charme am Fußball: Die letzte Saison war unterirdisch, aber jetzt starten wir wieder von null.“

Bevor der Trainer das Mikrofon bekam, stellten die Sportlichen Leiter Manuel Pforr und Dominik Schaumburg die Mannschaft vor. Und begannen mit einem kurzen Rück- und Ausblick. „Die vergangene Saison war Mist, wir sind mit einem dicken blauen Auge rausgekommen. In dieser Spielzeit wollen wir es besser machen“, sagte Schaumburg, und Pforr ergänzte: „Wir haben darauf geachtet, ein homogenes Team zusammenzustellen. Unser Kader hat nun eine höhere Qualität und ist bereit, durch Höhen und Tiefen zu gehen.“

Die Spieler hatten von den Verantwortlichen für die Vorstellung eine Aufgabe bekommen: Jeder sollte den Zuschauern eine Sache mitteilen, die diese unbedingt über ihn wissen müssen. Und so wurde die Präsentation der Akteure um die elf Neuzugänge (siehe Hintergrund) eine sehr unterhaltsame Angelegenheit. Das Publikum erfuhr unter anderem, dass Felix Bachmann der Größte im Kader ist, Johann Klein öfter mal die Frisur wechselt, Dominik Schneider beim KSV schon jede Position außer Torhüter gespielt hat und Jonas Springer am liebsten in jedem Spiel einen Fallrückzieher macht.

Sympathisch war auch der kurze Auftritt von Neuzugang Markus Tare Neufang. „Ich habe nigerianische Wurzeln. Das heißt, ich bin sehr schnell“, sagte der 23-Jährige und sorgte für große Erheiterung. Stürmer Hüseyin Cakmak griff Neufangs Aussage später auf: „Markus ist zwar schnell, aber ich bin schneller.“ Und für die Krönung sorgte dann der neue Athletiktrainer Oliver Kotula: „Wir wissen ja jetzt, dass Hüseyin und Markus schnell sind. Meine Aufgabe ist es, dass die anderen Spieler genau so schnell werden wie die Beiden.“ Für einen Lacher sorgte auch Patrick Krengel, der dem Publikum verriet: „Tatsächlich ist zu meiner rechten mein Arbeitsplatz“, sagte der Außenverteidiger, der auf einen Schreibtisch zeigte, auf dem sein Namensschild stand.

Aber mit welchem Saisonziel geht der KSV in die Hessenliga, die zum gewohnten Modus zurückkehrt? „Wir wollen in das obere Tabellendrittel“, sagte Nebe, der mit Christoph Pforr einen neuen Co-Trainer hat, nach der Teamvorstellung. „Es ist aber eine schwere Vorbereitung. Wir hatten viele Verletzte, Kranke sowie Urlauber und noch nicht einmal mit dem kompletten Kader trainiert.“

 

Quelle: HNA vom 22.06.2022

Neue sportliche Leitung beim KSV Baunatal

Nach dem Rücktritt von Matthias Kepper übernehmen mit sofortiger Wirkung Dominik Schaumburg und Manuel Pforr die sportliche Leitung beim KSV Baunatal. Wir wünschen euch viel Erfolg bei eurer neuen Aufgabe. Dominik und Manuel werden sich die Aufgaben rund um die Senioren aufteilen und gemeinsam die Zukunft des KSV Baunatal weiterentwickeln.

Wir möchten uns an dieser Stelle aber auch ganz herzlich bei Matze für die zwei intensiven Jahre beim KSV bedanken. Wir wünschen dir alles Gute für deine sportliche Zukunft.

 

KSV bleibt ungeschlagen – 4 Punkte am Doppelspieltag

Mittwoch 06.04.

KSV Baunatal – SV Zeilsheim 1:1

Das wäre beinahe schiefgegangen: 97 Minuten liegt der KSV Baunatal gegen den SV Zeilsheim 0:1 zurück. Doch dann rettet ein Elfmeter von Hüseyin Cakmak das ganz späte Unentschieden. Der KSV bleibt durch das 1:1 (0:1) in der Aufstiegsrunde der Fußball-Hessenliga damit ungeschlagen.

Dabei tun sich die Baunataler gegen die Gäste aus Südhessen lange schwer, haben bereits in der Anfangsphase Probleme. Der KSV hat in der ersten Viertelstunde zwar mehr Ballbesitz, wirklich etwas damit anstellen kann er aber nicht. Zeilsheim steht defensiv gut, läuft früh an. Und kommt in der Offensive zu Chancen. Die erste ist noch ein kleines Zufallsprodukt: Ein langer Ball von der linken Seite schlägt beinahe hinter KSV-Torwart Jonas Labonte ein, weil der Schlussmann ein Stück zu weit vor seinem Tor steht. Mit der linken Hand wischt er den Ball gerade so ins Aus – das war knapp (12.). Kurz darauf tanzt Zeilsheims Deniz Pekgüzelyigit die KSV-Verteidigung aus, Labonte kann den anschließenden Schuss parieren (15.).

Im zweiten Durchgang versucht Baunatal, direkt etwas mehr Druck auszuüben. Das Spiel erinnert in dieser Phase jedoch weiterhin an große Teile der ersten Halbzeit. Baunatal hat den Ball, weiß mit dem aber nicht allzu viel anzufangen, ist in der Offensive gegen couragiert verteidigende Gäste viel zu harmlos, hat keine Ideen.

Aufregung dann in der 58. Minute: Baunatals Cakmak behauptet im gegnerischen Strafraum den Ball, wird umgerannt. Glück für Zeilsheim, dass Schiedsrichter Haustein da nicht auf den Elfmeterpunkt zeigt.

Das Baunataler Tor muss also ohne Strafstoß her – zumindest vorerst. Schmeer versucht es aus der Drehung – geblockt (65.). Gefährlicher wird der KSV nicht, findet gegen immer tiefer stehende Zeilsheimer einfach kein Mittel. Stattdessen muss Baunatal bei einem Konter aufpassen, nicht noch höher in Rückstand zu geraten: Yassine Maingad vergibt frei vor Labonte (66.).

In der Schlussphase wirft der KSV nochmal alles rein, will zumindest einen Punkt retten. Cakmaks Schlenzer fliegt knapp über das Tor (83.), der einschussbereite Schmeer kommt nicht an den Ball (87.) Geht hier noch was? Ja, und zwar ganz spät. Es gibt acht Minuten Nachspielzeit, noch eine Flanke in den Gästestrafraum. Handspiel, Elfmeter. Cakmak tritt an, bleibt cool. Und rettet seinen KSV (90.+8).

KSV: Labonte, Schneider, Künzel, Blahout, Durak (65.Springer), Schäfer, Gül (61.Boukhoutta), Lorenzoni, Cakmak, Schmeer, Üstün (61.Krengel)

Quelle: HNA Sport KSV Baunatal spielt in der Fußball-Hessenliga 1:1 gegen Zeilsheim (hna.de)

Sonntag 10.04.

FV Bad Vilbel – KSV Baunatal 1:2

Der FV Bad Vilbel steht in der Fußball-Hessenliga mit dem Rücken zur Wand. Beim 1:2 gegen den KSV Bauantal ärgern sich die Brunnenstädter über Gegentore, die »nie und nimmer« hätten fallen dürfen, wie Trainer Mustafic sagt.

(ub). Weil für die Fußballer des FV Bad Vilbel in der Hessenliga-Abstiegsrunde quasi jede Partie einem Endspiel gleicht, stand das Team von FV-Trainer Amir Mustafic auch zu Hause gegen den KSV Baunatal unter enormem Zugzwang. Das Problem dabei: Die nach zwei Siegen und zuletzt drei Remis seit Anfang März noch ungeschlagenen Nordhessen konnten der Begegnung im Wetterauer Süden recht entspannt begegnen und galten unter Kennern der Szene vorab als Favorit. Die Experten lagen richtig: Während die Brunnenstädter nach der 1:2 (0:2)-Heimpleite mehr denn je mit dem Rücken zur Wand stehen, verbesserte sich Baunatal im Gesamtklassement auf Platz zwei und kann in Sachen Klassenerhalt fast schon Vollzug melden.

Damit lag der FV-Übungsleiter durchaus richtig: Der frühe Rückstand in der neunten Minute resultierte aus einem Eigentor Dominik Emmels nach Patrick Krengels Ecke, und beim 0:2 (25.) durch den agilen Hüseyin Cakmak, der Maximilian Blahouts Befreiungsschlag aus der eigenen Abwehr mit schnellem Antritt und feiner Technik zu nutzen verstand, hielt die grün-weiße Defensive Tiefschlaf. Julian Berninger-Bosshammer (4./Kopfball) und Felix Schäfer (6./Distanzschuss) hätten für den KSV ebenfalls in die Vollen treffen können, verzogen jedoch um wenige Zentimeter. Derweil kam von Bad Vilbel in der Offensive zu wenig: Zwei Schrägschüsse von Ayoub Lahchaychi (13.) und Filip Cirpaci (20.), beide abgefeuert aus spitzem Winkel, parierte Gäste-Keeper Jonas Labonte reaktionsschnell – mehr war nicht.

FV Bad Vilbel: Orband – Emmel, Safaridis, Alik (46. Bauscher) – Böger (46. Shimoda), Gashi, Knauer, Okuno – Lahchaychi, Ushiyama, Cirpaci (63. Thielmann).

KSV Baunatal: Labonte – Künzel, Blahout, Schneider – Schäfer, Springer, Krengel, Lorenzoni – Berninger-Bosshammer (87. Durak) – Boukhoutta (63. Üstün), Cakmak (79. Dag).

Quelle: FV Bad Vilbel: Mit dem Rücken zur Wand (wetterauer-zeitung.de)

Auswärtspunkt in Friedberg

Punkteteilung hilft nur Baunatal

Türk Gücü Friedberg hat in der Abstiegsrunde der Hessenliga unter dem neuen Trainer Enis Dzihic zum zweiten Mal in Folge ein Unentschieden erreicht. Nach dem 1:1 (0:0) gegen den Tabellenzweiten KSV Baunatal bleiben die Friedberger aber auf einem Abstiegsplatz stecken. 

Bei Temperaturen um die 20 Grad wurde bei herrlichem Sonnenschein auf dem Rasenplatz gespielt. Die Gastgeber mussten auf den afghanischen Nationalspieler Masih Saighani verzichten, der auf Länderspielreise war. Bei den Gästen aus Nordhessen war die Personallage im Vorfeld kritisch, deswegen konnte KSV-Trainer Tobias Nebe auch mit dem Punkt leben, führte aber aus: „Wir haben sehr viele Ausfälle durch angeschlagene Spieler, sodass wir gestern noch gar nicht wussten, wer hier überhaupt mitfahren kann.“ Sebastian Schmeer habe sich gestern noch fit spritzen lassen, um sich auf der Bank zur Verfügung zu stellen. Die Gäste spürten aufgrund der Tabellenlage nicht den maximalen Druck, anders Friedberg, das unter Zugzwang stand.

Viele Höhepunkte gab es nicht im ersten Abschnitt. Baunatal reklamierte in der 10. Minute einen Foulelfmeter an Hüseyin Cakmak, doch Schiedsrichter Thorsten Eick erkannte keine Regelwidrigkeit. Auf der anderen Seite sprang ein Freistoß von Patrick Schorr tückisch auf. KSV-Torhüter Kim Sippel, der hinterher einige Unsicherheiten offenbarte, klärte zur Ecke. Verletzungsbedingt musste Friedberg schon in der 16. Minute Daisuke Fukuhara auswechseln, es kam Flügelflitzer Kamil Yikilmaz, der im zweiten Durchgang in der 77. Minute wieder ausgewechselt wurde, was Dzihic auf Nachfrage nicht als „Höchststrafe“ verstanden wissen wollte: „Kamil hat sehr viele Meter nach hinten und vorne gemacht. Ich wollte mit Lee noch einen neuen Impuls bringen. Das ist alles.“ Im zweiten Abschnitt verhängte der Unparteiische nach einer Stunde einen Handelfmeter, als Baunatals Berke Durak der Ball gegen die Hand sprang. 

TGF-Torjäger Noah Michel scheiterte zunächst vom Punkt an Sippel, traf aber im Nachschuss zum 1:0 (61.). Zuvor hatten die Wetterauer zwei Mal vergeblich nach vermeintlichen Handspielen Elfmeter gefordert. Lange hielt die Führung nicht, denn Baunatal erzielte durch Cakmak mit einem Schuss aus der zweiten Reihe zeitig den Ausgleich (68.). und hätte durch Fatih Üstün auch noch zum Siegtreffer kommen können. Kurios: Den einzigen Platzverweis kassierte der Sportliche Leiter der Friedberger Sinan Karanfil. Aus Frust schlug er den Ball an der Seitenlinie volley weg. Der Unparteiische vermutete zunächst einen Zuschauer im Innenraum, fragte nach Karanfils Funktion und zückte wegen unsportlichen Verhaltens die Rote Karte (78.). 

 

Die Gäste versuchten im zweiten Abschnitt höher anzulaufen, was ihnen nicht gelang. Sie hätten aber durchaus mit etwas Glück hinten raus das Spiel gewinnen können. Am Ende tauchte aber auch der Friedberger Michel einmal noch gefährlich vor dem Gästegehäuse auf und war dann mit seiner Auswechlung in der Nachspielzeit nicht einverstanden. Dzihic war unterdessen mit dem kompakten Auftritt in den ersten 70 Minuten zufrieden: „Baunatal hat zweimal auf das Tor geschossen bis zum 1:1. Jeder von uns hätte gerne den Sieg gesehen, aber jetzt heißt es weiter machen. Wir müssen uns aber mal belohnen. Den Kopf in den Sand stecken ist nicht meine Mentalität, deswegen ziehe ich das positive aus dem Spiel.“

 

Statistik

Türk Gücü Friedberg: Koob; Eren, Dudda, Häuser, Schorr – Henrich, Usic – Fukuhara (16. Yikilmaz/77. Lee), Jost, Imek – Michel (90.+2 Mahmudov).
KSV Baunatal: Sippel; Wilhelm (66. Recker), Schneider, Künzel, Durak – Schäfer (86. Bandowski), Berninger, Üstün, Blahout – Gül (60. Schmeer), Cakmak.
Schiedsrichter: Thorsten Eick (Alsfeld).
Zuschauer: 137.
Tore: 1:0 Noah Michel (61.), 1:1 Hüseyin Cakmak (68.).
Rote Karte: Friedbergs Sportlicher Leiter Sinan Karanfil wegen unsportlichen Verhaltens (78.).
Besonderes Vorkommnis: Baunatals Torhüter Kim Sippel hält Foulelfmeter von Friedbergs Noah Michel (61.).

 

Quelle: www.torgranate.de

link: Hessenliga: Unentschieden hilft nur dem KSV Baunatal | Hessenliga (torgranate.de) 

 

KSV punktet weiter

KSV Baunatal – Viktoria Griesheim 2:2  (2:2)

KSV Baunatal sichert sich im heimischen Parkstadion einen Punkt gegen Viktoria Griesheim.

Kopfschütteln herrschte im Parkstadion schon während der Partie. Kopfschütteln herrschte bei Spielern, Verantwortlichen und Zuschauern des KSV Baunatal auch nach dem Abpfiff. 2:2 (2:2) hatte sich der Fußball-Hessenligist im Heimspiel der Abstiegsrunde vom SC Viktoria Griesheim getrennt und dabei nicht im Mindesten an die guten Vorstellungen der letzten Wochen angeknüpft.

Schon vor dem Anpfiff hatte Trainer Tobias Nebe gewarnt. „Bei uns besteht ja immer mal die Gefahr, nach guten Leistungen wieder in Gefälligkeit zu verfallen“, sagte er. Fraglich, ob es diese Untugend war, die das Baunataler Spiel lähmte. Fakt ist, dass dem KSV trotz allen Bemühens kaum etwas glückte und Harmonie und Abstimmung fehlten. Dabei stand erstmals seit längerer Zeit eine nominell starke Elf auf dem Platz, in der keiner aus Personalnot auf einer ihm fremden Position aushelfen musste. Normalform erreichte kaum jemand.

„Wir waren unkonzentriert. Und ungeduldig, wenn wir die Angriffe ruhig hätten ausspielen müssen. Besonders, als wir in Überzahl waren“, merkte Nebe an. Nach Gelb-Rot für Aryan Assar (60.) stand die Viktoria nur noch zu zehnt auf dem Platz, ohne dass die Gastgeber davon profitierten. Zu zwingenden Möglichkeiten kamen sie nicht mehr, das Duell trudelte dem Abpfiff entgegen.

 

Viel zu bieten hatte die Begegnung auch vor der Pause nicht, durch die vier Treffer aber etwas höheren Unterhaltungswert. Ein Schuss von Patrick Stumpf nach einem Abpraller in der KSV-Deckung brachte das 1:0 für die Südhessen (20.), ehe Sebastian Schmeer nach Vorarbeit von Patrick Krengel ausglich (26.). Wer auf Baunataler Seite nun auf die Wende gehofft hatte, sah sich enttäuscht. Nach einem Foul im Luftkampf verwandelte Alexandru Paraschiv den fälligen Strafstoß für Griesheim zur erneuten Führung (29.). Doch wieder kam der KSV zurück. Diesmal flankte Schmeer, und Felix Schäfer brachte den Ball im Nachsetzen zum 2:2 im Tor unter (38.).

 

„Wir hatten keinen Rhythmus und haben nie Druck aufgebaut. Andererseits haben wir ja Spiele in Überzahl auch schon immer mal hergegeben“, sagte der lang verletzte Mittelfeldmann. Erstmals seit dem ersten Spieltag stand er wieder über 90 Minuten auf dem Platz. Und nicht nur das, denn Schäfer gab Überraschendes preis: „Seit Beginn der Saison 2019/20 habe ich überhaupt nur 22 Spiele gemacht.“ Nicht verwunderlich also, dass dem Mittelfeldmann die frühere Präsenz fehlte. Immerhin ist, zum Glück für den KSV, sein Torriecher noch vorhanden.

Trotz aller negativen Eindrücke gab es auch Positives, obwohl die Siegesserie unterbrochen wurde. Schließlich blieben die Baunataler im fünften Spiel in Folge ungeschlagen, liegen weiter um acht Punkte vor den Abstiegsrängen und hielten ihren seit dem 7. November sieglosen Gegner Griesheim auf Distanz. Was auch Nebe nur zu gut wusste: „Ich bin schon ein bisschen enttäuscht, aber letztlich können wir nach dieser zerfahrenen Partie mit einem Punkt gut leben.“ Und allmählich wurde aus dem Baunataler Kopfschütteln Gelassenheit. (Wolfgang Bauscher)

Text und Bild : HNA 21.03.2022

KSV Baunatal holt Punkt ohne Glanzleistung | Regionalsport (hna.de)

Baunis starten gut ins Jahr 2022

Nach dem das Ziel Aufstiegsrunde im Jahr 2021 bereits verpasst wurde, sammelten die Baunis neue Kraft über die Winterpause. Nach einer guten Vorbereitung und guten Testspielergebnissen (u.a. 7:1 gegen Türkgücü Kassel und 2:0 gegen OSC Vellmar) war man bereit für das Nachholspiel gegen Buchonia Flieden.

Auf holprigen Untergrund gewannen die Baunis am 26.2. mit 5:4 am Fliedener Weiher (Tore: Wieczorek, Schmeer, Krengel, Üstün, Bandowski). Ein absoluter Arbeitssieg und eine tolle Moral der Mannschaft in einem unglaublich spektakulären Hessenliga Spiel. Damit verbessern sich die Baunis auf Platz 3 der Abstiegsrunde, welche kommende Woche startet.

Das erste Duell der Abstiegsrunde brachte mit RW Walldorf (2.) eine Top Adresse aus der Hessenliga ins Parkstadion:
In einem hochklassigen Duell  feierten die Baunis mit 2:1 (2x Schmeer) einen am Ende verdienten Heimsieg und überholten dadurch die Gäste aus Walldorf in der Tabelle.

Am zweiten Spieltag mussten die Baunis zum VfB Ginsheim (12.). 175 KM in den Süden und mit 3 Punkten zurück. In einem hitzigen Spiel auf Kunstrasen , konnten die Baunis am Ende mit 2:1 die 3 Punkte mit nach Nordhessen nehmen. Gegen den Tabellenletzten reichten am Ende , die beiden Treffer aus der ersten Halbzeit (Berninger, Cakmak) zum Sieg. Gut gelaunt machte man sich danach auf die 2,5 Stündige Rückreise.

Damit ist der Auftakt in die Abstiegsrunde gelungen. Aktuell hat der KSV mit 23 Punkten und Platz 2 eine gute Ausgangsposition für den Klassenerhalt in der Lotto Hessenliga.

Die nächsten Spiele:
19.März     Heimspiel – Viktoria Griesheim
26.März     Auswärts – Türkgücü Friedberg
02.April     Heimspiel – SV Zeilsheim
10.April     Auswärts – FV Bad Vilbel

Kreispokal Sieger 2021

Mit einem 3:0 Sieg beim OSC Vellmar. gewannen die Baunis den Kreispokal 2021.

 

Kreispokal Sieger 2021

Mit einem 3:0 Sieg beim OSC Vellmar, holen die Baunis den Titel in die VW – Stadt

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Sieg im Kreispokal vs. OSC Vellmar

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